Dienstag, 29. November 2011
Meine Geschichte
Mein Traum

Meine Gedanken wandern hin zu einem Hafen. In meinem Gepäck habe ich, eine Kamera, einen Reiseführer, warme Sachen und viel Geld. Mich begleitet mein selbsterdachter Traummann.

Im Hafen wartet ein kleines Postschiff, in einem schön gelegenen Fjord Norwegens. Das Schiff bewegt sich langsam in Richtung Norden, entlang der Fjorde bis hinauf zum Nordkap.

Nun geht die Reise weiter nach Westen, entlang der Eisberge. Wir beobachten die Wale im Eismeer und nähern uns langsam einem anderen Traumziel.

Es geht entlang an der zerklüfteten Steilküste Schottlands. An Land besichtigen wir alte Herrenhäuser um am Ende des Tages in einem Cottege(?) zu übernachten. Am anderen Morgen genießen wir den Duft der Rosen im Bauerngarten. Eine Rose schneide ich ab. Diese geht als Andenken mit, fein säuberlich gepresst in meinem Reiseführer. Nun kann die Reise weiter gehen.

Es geht weiter westwärts, bis wir die Insel Irland erreichen. Mit einem kleinen Ausritt über die weiten grünen Flächen der Insel werden wir empfangen, um schon bald auf einer Schafsfarm zu landen. Hier wohnen wir einer Schafschur bei. Schnell noch einen Sack voll Wolle kaufen, um schon bald die Heimreise anzutreten.

Es ist schön sich solch einem Tagtraum hinzugeben, sich aus seinem Sessel zu erheben und total erholt zu sein.

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Mein Konversationskurs
23. November

Wir beide haben unsere Hausaufgaben gemacht.

Ich lerne Riga kennen und den Strand vom Baltischen Meer.
Ah, wieder Gesprächsstoff!
Die Frau war bis dahin der Meinung noch nie Urlaub an der Ostsee gemacht zu haben. Ich hingegen hielt dagegen. Denn schließlich ist das baltische Meer auch die Ostsee. Wieder etwas Zeit gewonnen.
Nun stelle ich ihr meinen Heimatort vor. Die Frau lebt zwar schon einige Jahre hier, kam aber trotztdem nicht aus dem Staunen raus. Man kann ja auch nicht alle Eckchen kennen. Bin ja schließlich hier geboren.

Dann wieder Fragen über Fragen. Wir verratschen uns an ihren Nachbarn.

Es wird Zeit für den Nachhauseweg.
Schnell noch eine Aufgabe.

Wovon träume ich?

Was brauche ich dazu?
Wenn ich auf Reisen gehe:
Wen oder was nehme ich mit?
usw.

Bin gespannt.

Ich habe meine Traumreise schon aufgeschrieben.
Es geht durch die Fjorde Norwegens zum Nordkap, durchs Eismeer entlang der Eisberge, Wale werden beobachtet, dann gehts entlang der zerklüfteten Steilküsten Schottlands hinüber nach Irland.

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Mein Konversationskurs
16. November

Heute wieder nur zu zweit. Alle anderen haben ein schlechtes Gewissen gegenüber der richtigen Lehrerin.
Wird aber ein anderes Problem sein. Ich red schon sehr langsam, aber nicht langsam genug um für alle verständlich zu sein. Also ziehe ich das Ding von nun an nur noch zu zweit durch.

Ich finde vorgefertigte Fragebögen.

Wir stellen uns gegenseitig Fragen und antworten darauf.

Was mache ich gern?
Wo gehe ich gerne hin?
Was magst Du?
usw.

Manchmal mit Erklärungen, weil die Fragestellung zu schwierig ist. Schnell sind unsere 1 1/2 Stunden um.

Noch schnell eine Hausaufgabe, die ganz klein unten zu lesen ist.

Was würden sie ihrem Besuch an einem Tag in ihrer Heimatstadt zeigen?

Mal sehn was da auf mich nächste Woche zukommt.

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Mein Konversationskurs
9. November

Heute wieder ein Treffen zu zweit. Der Lebensfluss ist leider ausgefallen, weil einfach nicht verstanden wurde was ich wollte. Meine Bildchen lagen auf dem Tisch verstreut. Die Russin schnappte sich dann auch sogleich mein Gartenbildchen und fing an zu erzählen. Ich sodann über meine heißgeliebte Ostsee. Wo wir auch gleich beim Hobby ihres Sohnes landeten. Hochseeangler. Und was er da so treibt. Dann waren wir beim Stricken.. Was für mich dann auch ganz schön verwirrend war. Denn sie fragte mich, warum es hier keine Strickspiele gäbe wie in Russland. Als Sockenstrickerin konnte ich sie eines Besseren belehren und gab gleich mal nen kleinen Shoppingtipp. Aber die natur hat es uns angetan und plötzlich waren wir wieder dort angekommen. Und zwar bei den neu erworbenen Nordic Walkingstöcken, die noch immer in der Ecke rumstehen. Unüberlegt sagte ich zu ihr: "Da muss wohl erstmal jemand seinen inneren Schweinehund überwinden!" Na da hab ich vielleicht eine Lawine losgetreten. Die Erklärung dieses Woprtes hat am meisten Zeit in Anspruch genommen. Aber das Vokabelheft füllte sich wieder zusehends.

Wie würdet ihr den inneren Schweinehund beschreiben?

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Mein Konversationskurs
2. November

Am Vorabend umfangreiche Vorbereitungen. Ich komme in der Einrichtung an. Keiner da. Ich warte bis um 10 Uhr. Leider ausgefallen.

Hatten die Damen Angst vor der Aufgabe, oder mehr davor etwas über sich preiszugeben?

Abends dann die Anrufe.
Der eine zu hohen Blutdruck.
Ja und bei dem Rest der noch dazu kommen wollte, da geht die Erkältungswelle um.

Na dann bis nächste Woche.

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Mein Konversationskurs
26 Oktober

Ich treffe mich mit zwei russischen Frauen. Beide möchten gern ihr Deutsch verbessern. Das Wort Eigenschaften spricht sie an. Wir suchen nach Eigenschaften die in uns stecken. Diese kommen mir alle bekannt vor. Es sitzen 3 Stiere zusammen am Tisch. Meine Erklärungen und viele neue Wörter füllen die Vokabelheftchen beider Frauen. Wir unterhalten uns intensiv. Eine der beiden Frauen war in Russland auf einer Psychatrischen Abteilung tätig und hat uns nebenbei noch sehr viel über Horoskope berichtet. Diese wurden dort verwendet um den Charakter der Patienten zu ermitteln. Dabei ging es nicht nur um unser allbekanntes, nein auch das Chinesische und das der Druiden wurde mit einbezogen. War hochinteressant, aber auch ein wenig anstrengend. Denn die Frau konnte nicht gerade gut deutsch. Die andere weigerte sich irgendwann alles zu übersetzen.

Und trotzdem hat es Spaß gemacht.

Und da wir Stiere ja sehr kreativ sein sollen, gabs für nächste Woche eine kleine Hausaufgabe. Kleine Zettelchen mit kleinen Symbolen für unvergessliche Erlebnisse bemalen.

Dann können wir wieder schön erzählen.

Das Spiel heißt: "Mein Lebenslauf"

Einfach eine Schnur auslegen und die Zettelchen daran verteilen. Und dann halt über seine Erlebnisse erzählen. Mal sehen, ob es wieder solch einen Spaß macht.

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