Samstag, 26. November 2011
Worüber ich nachdenke
liebetraumfee, 21:43h
Ich bin ein leidnschaftlicher Sammler von Büchern mit Sinnsprüchen.
Hier meine liebsten:
Masche für Masche stricke ich mir mein Leben zurecht.
Dunkles wechselt mit Hellem;
dünner, brüchiger Faden mit dicker Wolle.
Seltsame einzigartige Muster entstehen -
manchmal auch hübsche.
So ist mein Leben.
Willst Du einen Menschen glücklich machen,
dann gib ihm nichts zu seinem Reichtum hinzu,
sondern nimm ihm einige seiner Wünsche
Wüchsen die Kinder in der Art fort,
wie sie sich andeuten,
so hätten wir lauter Genies.
Spielen ist eine Tätigkeit,
die man gar nicht ernst genug nehmen kann.
Ihr müsst die Menschen lieben,
wenn ihr sie verändern wollt.
Euer Einfluss reicht nur soweit -
wie Eure Liebe.
Hier meine liebsten:
Masche für Masche stricke ich mir mein Leben zurecht.
Dunkles wechselt mit Hellem;
dünner, brüchiger Faden mit dicker Wolle.
Seltsame einzigartige Muster entstehen -
manchmal auch hübsche.
So ist mein Leben.
Willst Du einen Menschen glücklich machen,
dann gib ihm nichts zu seinem Reichtum hinzu,
sondern nimm ihm einige seiner Wünsche
Wüchsen die Kinder in der Art fort,
wie sie sich andeuten,
so hätten wir lauter Genies.
Spielen ist eine Tätigkeit,
die man gar nicht ernst genug nehmen kann.
Ihr müsst die Menschen lieben,
wenn ihr sie verändern wollt.
Euer Einfluss reicht nur soweit -
wie Eure Liebe.
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Gedanken zu Fontanes Gedicht
liebetraumfee, 21:13h
Kinder ihre Lust zu zeigen,
ließen Seifenblasen steigen.
Wie das schimmerte im Sonnenschein;
einige groß und einige klein.
Die geblasen mit Durchschnittsmunde,
hielten sich eine volle Sekunde;
mehrere aber waren dabei,
ja, die hielten sich bis zu zwei!
Eine stieg so hoch wie's Haus,
da stieß sie an, da war es aus.
Ist für mich vergleichbar mit dem Leben. Der Durchschnittsmensch arbeitet strebsam, kommt aber nicht so recht vorran. Einige wenige schaffen es etwas weiter. Aber die ganz Großen, die ein schillerndes Leben führen, durch einen rasanten Aufstieg, können auch ganz schnell anstossen und dann ist der Fall oft sehr tief. Da bin ich doch ganz froh zur Kathegorei der Durchschnittsmenschen zu gehören.
Hab ich das richtig gesehen und interpretiert?
Was meint Ihr dazu?
ließen Seifenblasen steigen.
Wie das schimmerte im Sonnenschein;
einige groß und einige klein.
Die geblasen mit Durchschnittsmunde,
hielten sich eine volle Sekunde;
mehrere aber waren dabei,
ja, die hielten sich bis zu zwei!
Eine stieg so hoch wie's Haus,
da stieß sie an, da war es aus.
Ist für mich vergleichbar mit dem Leben. Der Durchschnittsmensch arbeitet strebsam, kommt aber nicht so recht vorran. Einige wenige schaffen es etwas weiter. Aber die ganz Großen, die ein schillerndes Leben führen, durch einen rasanten Aufstieg, können auch ganz schnell anstossen und dann ist der Fall oft sehr tief. Da bin ich doch ganz froh zur Kathegorei der Durchschnittsmenschen zu gehören.
Hab ich das richtig gesehen und interpretiert?
Was meint Ihr dazu?
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Donnerstag, 24. November 2011
Was wäre wenn?
liebetraumfee, 20:11h
Wenn jede Seifenblase ein Wunsch wäre - Welcher Wunsch würde in Erfüllung Gehen?
Wenn jede Seifenblase ein Gedanke wäre - Welcher Gedanke schwebt uns vor?
Wenn jede Seifenblase ein Lied wäre - Welche Melodie würde man hören?
Wenn jede Seifenblase ein Traum wäre - Welche Träume würden in Erfüllung gehen und welche würden zerplatzen?
Wenn jede Seifenblase ein Gedicht wäre - In welcher Kategorie wäre es untergeordnet?
Schau Dich nach einer Seifenblase um.
Wenn Du eine entdeckst, dann stell dir diese Frage -
Was wäre wenn?
Wenn jede Seifenblase ein Gedanke wäre - Welcher Gedanke schwebt uns vor?
Wenn jede Seifenblase ein Lied wäre - Welche Melodie würde man hören?
Wenn jede Seifenblase ein Traum wäre - Welche Träume würden in Erfüllung gehen und welche würden zerplatzen?
Wenn jede Seifenblase ein Gedicht wäre - In welcher Kategorie wäre es untergeordnet?
Schau Dich nach einer Seifenblase um.
Wenn Du eine entdeckst, dann stell dir diese Frage -
Was wäre wenn?
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Samstag, 19. November 2011
Noch ein beeindruckendes Zitat
liebetraumfee, 15:00h
Von allem, was die Menschen erfunden und ausgedacht, bei sich gehegt und einander überliefert, was sie im Verein mit der in sie gelegten und geschaffenen Natur hervorgebracht haben, scheint die Sprache das größte, edelste und unentbehrlichste Besitztum. Unmittelbar aus dem menschlichen Denken emporgestiegen, sich ihm anschmiegend, mit ihm Schritt haltend, ist sie allgemeines Gut und Erbe aller Menschen geworden, das sich keinem versagt.
Jacob Grimm
Diese schöne Aussage über die Sprache, fand ich beim Entrümpeln meiner Schrankwand. Er befand sich auf einem alten Schulbuch, der Muttersprache.
Jacob Grimm
Diese schöne Aussage über die Sprache, fand ich beim Entrümpeln meiner Schrankwand. Er befand sich auf einem alten Schulbuch, der Muttersprache.
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Ist das Leben wirklich so?
liebetraumfee, 14:45h
Rotkehlchen und Sperling unterhalten sich eben ein bisschen über das menschliche Leben.
"Eins möcht ich nur wissen", meint Rotkehlchen jetzt, "warum sich der Mensch so fürchterlich hetzt mit Sorgen und kummer und mancherlei Leid, so das ihm zum Freuen und danken nie Zeit. Sag kannst du mir lösen dies schwere Problem? Mir scheint doch das Leben recht schön und bequem."
"Genau kann ich dir leider auch nicht sagen, warum sie so stöhnen, sich grämen und klagen, ich glaube", setzt Spätzchen nachdenklich hinzu, "sie haben' s so gut nicht wie ich und du. Für uns sorgt ein Vater im Himmel so treu, gibt Nahrung und Sonne uns täglich auf's neu. Er weiß ja auch sonst, was uns beiden gebricht, mir scheint es, mein Lieber, den haben sie nicht."
"Eins möcht ich nur wissen", meint Rotkehlchen jetzt, "warum sich der Mensch so fürchterlich hetzt mit Sorgen und kummer und mancherlei Leid, so das ihm zum Freuen und danken nie Zeit. Sag kannst du mir lösen dies schwere Problem? Mir scheint doch das Leben recht schön und bequem."
"Genau kann ich dir leider auch nicht sagen, warum sie so stöhnen, sich grämen und klagen, ich glaube", setzt Spätzchen nachdenklich hinzu, "sie haben' s so gut nicht wie ich und du. Für uns sorgt ein Vater im Himmel so treu, gibt Nahrung und Sonne uns täglich auf's neu. Er weiß ja auch sonst, was uns beiden gebricht, mir scheint es, mein Lieber, den haben sie nicht."
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